Maschinen, die unter extremen Bedingungen im Tagebau arbeiten, müssen robust sein. Um die Produktivität technologischer Prozesse und eine angemessene Umsetzungszeit sicherzustellen, sind ein störungsfreier Betrieb und eine möglichst lange Betriebsdauer erforderlich. Ein Kipper mit dem Aufbau Typ W1RB meistert selbst die anspruchsvollsten Aufgaben. Er wurde entwickelt, um das Baggergut möglichst effizient von der Abbaustelle zum Brecher zu transportieren. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
Ein innovatives Design unter Nutzung der Eigenschaften des HARDOX 500 TUF-Stahls des schwedischen Stahlwerks SSAB und viermal kleineren Anzahl an Schweißnähten garantieren außergewöhnliche Verschleißfestigkeit, Härte und Schlagzähigkeit und sorgen für eine maximale Lebensdauer. Durch das niedrige Leergewicht des Aufbaus können Sie die Betriebskosten, einschließlich des Kraftstoffverbrauchs, senken und die Produktivität steigern.
Durch den Einsatz des HYVA-Kippzylinders wurde die Zeit für Heben und Senken der Kippbrücke auf 30–35 Sekunden optimiert. Bei wiederholten Zyklen kann die eingesparte Zeit für eine größere Anzahl von Zyklen und damit für den Transport eine größere Ladungsmenge genutzt werden. Das Hydrauliksystem wird durch das System HYVA SMART ergänzt, das jeden Kippzyklus überwacht und den Fahrer dabei unterstützt, bessere Entscheidungen zu treffen und die Sicherheit und Effizienz vor und während des Kippvorgangs zu verbessern.
Sicherheit ist wichtig bei allem, was wir tun. Dies gilt auch für einen Arbeitsplatz wie ein Tagebau. Eine der Funktionen von HYVA SMART ist die Möglichkeit, die Position des Fahrzeugs im Verhältnis zum Boden anzuzeigen, wodurch Sie den Muldenkipper so positionieren können, dass Sie die Kippbrücke entladen können, ohne zu riskieren, dass der LKW umkippt.
Eine große Erleichterung beim Fahren, wenn man die Größe des Muldenkippers und sein riesiges Schutzdach berücksichtigt, ist eine am Heck unter dem Boden montierte Kamera von Brigade, die die Sicht von hinten zeigt. Dies erhöht auch die Sicherheit des Fahrers und erleichtert das Heranfahren an den Brecher. AI-Kameras sind die nächste Generation der aktiven Blindzonenerkennung. Mithilfe künstlicher Intelligenz erkennen die Kameras eine menschliche Figur in einem definierten Bereich und warnen den Fahrer zuverlässig optisch und/oder akustisch vor einer möglichen Kollision.
Das Schutzdach über dem Fahrerhaus, das eine Verlängerung der Stirnwand beim Aufbau ist, ist bis zu 3 Metern breit und schützt das Fahrerhaus somit wirksam vor Stößen von Gesteinsmaterial beim Beladen, aber auch beim Hinabfahren, wenn das Ladegut ganz oben in Richtung Kabine rutschen kann.
Der Arbeitskomfort wirkt sich nicht nur auf die Sicherheit, sondern auch auf die Effizienz aus. Der Muldenkipper Typ W1RB erfüllt selbst die anspruchsvollsten Produktionsanforderungen und wurde speziell für die Bedingungen im Tagebau entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Hochleistungsgerät, das ein effizientes Beladen mit einer Schaufel beliebiger Größe, ein sicheres Entladen in schwierigem und schlammigem Gelände sowie eine problemlose Bewegung auf engstem Raum, einschließlich enger Kurven technischer Straßen, ermöglicht.
Der Kippaufbau hat eine niedrige Bauweise und daher ist die Oberkante der Seitenbordwände niedriger, was das Beladen erleichtert und die Gefahr von seitlichen Stößen verringert. Außerdem hat die Mulde im Vergleich zu einem knickgelenkten Dumper eine symmetrischere Muldenform und die Breite von 3 Metern an der Oberseite erleichtert das Beladen mit einer größeren Schaufel.
Der Aufbau wird mit der Heckwand geschlossen, die angehoben wird, um das Herausfallen großer Felsbrocken zu ermöglichen. Die Heckwand öffnet sich beim Kippen automatisch dank der Verwendung eines externen Seilsystems. Der Öffnungsmechanismus der Heckklappe beginnt zu funktionieren, wenn die Kippbrücke beginnt, sich anzuheben.
Die Minimierung negativer Auswirkungen auf die Umwelt ist eine der wichtigsten Aufgaben des modernen Rohstoffabbaus.
Dank der Verwendung hochwertiger Materialien für die Herstellung des Aufbaus und seiner langlebigen Konstruktion bleibt der Kipper länger in Betrieb, was zu einer geringeren Belastung der natürlichen Umwelt führt als beim Kauf neuer Geräte. Ein leichterer Aufbau transportiert mehr Last, spart Kraftstoff und erhöht die Produktivität. Sobald das Fahrgestell nicht mehr verwendet wird, kann der Aufbau selbst für die Wiederverwendung auf einem neuen Fahrgestell geeignet sein.
Dank der leichten Bauweise transportiert der Kipper eine größere Ladungsmenge, was zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs führt, bei dem es sich um eine nicht erneuerbare Energiequelle handelt. Ein effizientes Verkehrssystem ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung.
Die Wärme der Abgase wird zur Erwärmung des Bodens und der Bordwände der Kippbrücke genutzt, um ein Einfrieren des Materials im Inneren zu verhindern.